Barfen

B.A.R.F. bedeutet biologisch artgerechtes rohes Futter und kommt der natürlichen Ernährung des Hundes und der Katze am nächsten. Ernährst du dich auch gesund und vollwertig?

Achtest du beim Kauf deiner Lebensmittel auf Qualität und Frische? Vermeidest du industriell gefertigtes Essen?

Dann, denke ich, hast du mit dem Prinzip des Barfens keine großen Schwierigkeiten, weil du bereits weist, dass selbst hergestelltes, frisches Essen am besten für die Gesundheit ist.

Hunde und besonders die Katzen – sie sind reine Fleischfresser – benötigen ebenfalls frisches und abwechslungsreiches Futter.

Muskelfleisch, Innereien, Pansen, Blättermagen, Knochen, Knorpel, Obst und Gemüse, eventuell Getreide oder Pseudogetreide, kaltgepresste Öle und Kräuter beschreiben im Großen und Ganzen was barfen meint.

Leider fangen viele Hunde – oder KatzenbesitzerInnen erst an zu barfen wenn das Tier erkrankt ist. Oft leidet es an Allergien, Arthrose, Magen-Darm-Erkrankungen oder anderen Mangelerscheinungen. Manche Haustiere  sind tierärztlich austherapiert und bekommen Cortison oder Antibiotika um ihr Leiden zu lindern. In den meisten Fällen werden auch sogenannte Diätfutter, entweder als Feucht- oder Nassfutter zu Wahnsinnspreisen verordnet.

Eine Umstellung aufs Barfen und eine Besinnung auf alternative Medizin ist in jedem Fall anzuraten. Barf ist kein Allheilmittel aber es kann wesentlich zur Verbesserung des Allgemeinzustandes des Tieres beitragen. Am idealsten ist es natürlich so früh wie möglich, am besten schon gleich nach der Entwöhnung von der Muttermilch damit anzufangen!
BARF ist für jeden Hund oder Katze individuell, der nachfolgende kleine Textauszug beschreibt sehr gut warum.

“Inzwischen gibt es sehr viele kranke Hunde in unserem Land, einige vertragen bestimmte Lebensmittel nicht, andere können Futter nicht mehr richtig verdauen. Für solche Hunde muss man die Fütterung so gestalten, dass es ihnen gut geht. Wenn es einem Hund mit Milchprodukten und etwas Getreide besser geht, sollte man ihm das füttern. Wenn ein Hund Knochen nicht verdauen kann, sollte man ihm keine Knochen füttern. Wenn ein Hund nur gekochtes Futter vertragen kann, sollte man sein Futter kochen. (…)Gesunde Hunde vertragen im Gegensatz zu kranken Hunden fast jedes Futter. Grobe Ernährungsfehler wie z.B. Ernährung aus dem Sack zeigen sich oft erst nach Generationen. Grobe Ernährungsfehler findet man in den meisten BARF-Plänen aber nicht! (…)” Zitat aus BARF, Swanie Simon, Verlag Drei Hunde Nacht. 

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